Vocabularius Ex quo
* Eltville 1476 (Bechtermüntze), [172] Bl.
* Tübingen 1988-2001 (Niemeyer), gem. mit Klaus Grubmüller hg. v. Bernhard
Schnell, Hans-Jürgen Stahl, Erltraud Auer und Reinhard Pawis, 6 Bde. (Texte und
Textgeschichte, 22-27)
Bd. 1 (1988): Einleitung, VII, 409 S., ISBN: 3-484-36022-4 (Neupreis:
94,- EUR)
Bd. 2 (1988): Text A-C, IV, 704 S., ISBN: 3-484-36023-2 (Neupreis:
155,- EUR)
Bd. 3 (1988): Text D-K, S. 705-1414, ISBN: 3-484-36024-0 (Neupreis:
155,- EUR)
Bd. 4 (1989): Text L-P, S. 1415-2194, ISBN: 3-484-36025-9 (Neupreis:
171,- EUR)
Bd. 5 (1989): Text Q-Z, S. 2195-2949, ISBN: 3-484-36026-7 (Neupreis:
165,- EUR)
Bd. 6 (2001): Frühneuhochdeutsches Glossenwörterbuch: Index zum deutschen
Wortgut des Vocabularius Ex quo, hg. Klaus Grubmüller, XI, 889 S., ISBN:
3484360275 (Neupreis: 206,- EUR)
Vocabularius Teutonico-Latinus
* Nürnberg 1482 (Zeninger), 624 S.
Nachdruck der Ausgabe von 1482:
* Hildesheim 1976 (Olms), Einl. v. Klaus Grubmüller, XXXIV, [598] S., ISBN: 3-487-05883-9
(Documenta linguistica, Reihe I)
Neupreis: 118,- EUR (z.Zt. vergiffen, Neuauflage in
Vorbereitung)
Klaus Grubmüller ist Professor für Deutsche Philologie an der Universität Göttingen.
Vocabularium Latino-Germanicum : In Usum Juventutis
inferiorum Classium ...
mit einem Anhang etlicher Stücke aus der Grammatica
* Gotha 1666 (Reyher), 384, 46 S.
Ob es sich bei dem folgenden Werk um eine Neuauflage oder um
ein eigenständiges Wörterbuch handelt, ist noch fraglich:
Vocabularium Latino-Germanicum in usum
iuventutis inferiorum classium
cum appendice praeceptorum & paradigmatum quorundam
grammaticorum ..
für die Knaben in den untern Classen des Fürstl. Sächß.
Gymnasii zu Gotha; in II. Theil gesondert ...
* Gotha 1716 (Reyher), 285 Sp., 32 S.
Vocabularium Latino-Germanicum: in Usum Juventutis
inferiorum Classium
* Lüneburg 1682 (Georg), 96 S.
Teutsch-lateinisches Wörterbüchlein zum Nutz und
Ergötzung der Schul-Jugend zusammen getragen
Dictionariolum Germanico-Latinum in usum &
delectationem scholasticae iuventutis concinnatum ..
* Nürnberg 1713 (sumptibus Johannis Ziegeri viduae), 256, 44 S.
Vocabularium Latino-Germanicum locupletissimum
in quo, praeter vocis bonis auctoribus usitatas,
multiplicium rerum nomenclaturae, aliaque non ubivis obvia
vocabula eorumque significationes variae exhibentur, illis, qui
suos in lingua Latina profectus nosse, et uberiores facere
cupiunt, ad copiam comparandam perquam utile futurum
* Nürnberg 1720 (Monath), 286 S.
Vocabularium Latino-Germanicum
in usum gymnasii Annaei publica auctoritate editum
* Augsburg 1754 (Lotter), 304 S.
Kleines deutsch-lateinisches Wörterbuch für
Anfänger in der lateinischen Sprache
* Augsburg 1795 (Styx), 78 S. [ob identisch mit Kärcher?]
Wörterbuch des kleinen Lateiners
* [ca. 1810], 95 S.
Lateinisch-Deutsches und Deutsch-Lateinisches
Schul-Lexicon
für Anfänger und Geübtere
* Sondershausen 1819 (Voigt), 2 Teile in 1, Bd. 1 (lat.-deutsch): 336 S., Bd. 2 (deutsch-lat.): 329 S.
Dieses Buch stammt von Johann Friedrich Weingart.
Lateinisch-deutsches
und deutsch-lateinisches Schulwörterbuch
bearbeitet nach den grösseren Werken von Forcellini,
Scheller, Bauer und Kraft
mit einem Verzeichnisse neuer geographischer Namen
* Stereotypausg. Leipzig [ca. 1823] (Tauchnitz), 611, 492 S.
* Stereotypausg. Leipzig [ca. 1829] (Tauchnitz), 611, 492 S. (antiqu. EUR
34,-, Bd. 1 allein EUR 13,-)
* Stereotypausg. Leipzig [ca. 1834] (Tauchnitz), [2] Bl., 611 S. (antiqu. EUR 61,-)
Das (in den Bibliotheks- und Antiquariatskatalogen) geschätzte Erscheinungsjahr ist, wie in allen diesen Fällen, mit einigem Mißtrauen zu betrachten. Eine handschriftliche Eintragung in einem meiner Exemplare deutet jedenfalls auf einen Erscheinungstermin vor 1847 hin - mehr wird man erst einmal nicht sagen können.
"Der Bearbeiter", so heißt es im übrigen in der Vorrede, "macht keinen Anspruch auf das Verdienst, Viel Neues geliefert zu haben" - vielleicht verzichtet er deshalb darauf, seinen Namen zu nennen.
Ob es sich bei dem Handwörterbuch von Kreußler (s.d.) und Volbeding um eine Bearbeitung dieses älteren Schulwörterbuchs handelt, bleibt offen. Es spricht aber einiges dafür.
Meine beiden Exemplare sind leider sehr ramponiert (daher die schlechte Bildqualität), aber wie der Einband einmal ausgesehen haben könnte, ist auf dem linken Bild ímmerhin zu erahnen.
Lateinisch deutsches Wörterbuch
zum Gebrauch in höheren Bürger- und Elementarschulen,
sowie auch in unteren und mittleren Classen von Gymnasien, mit
besonderer Rücksichtnahme auf die leichteren Classiker und
Gedike's "Chrestomathie"
Mit einem Anhange, enthaltend: Erklärung der wichtigsten Nomina
propria, von K. Zimmermann und L.H.W.E. Scriba
* Darmstadt 1830 (Leske)
Karl Zimmermann war offenbar
Pfarrer in Darmstadt. Unter dem Titel "Bilder aus dem
christlichen Familienleben" (1833) hat er acht seiner
Predigten an der Hofkirche veröffentlicht.
Bei Scriba handelt es sich
vermutlich um den Pfarrer und Literaturhistoriker Heinrich Eduard
Scriba, der u.a. ein "Biographisch-literärisches Lexikon
der Schriftsteller der Großherzogthums Hessen im ersten Viertel
des 19. Jahrhunderts" (1831) und eine "Geschichte der
ehemaligen Burg und Herrschaft Frankenstein und ihrer Herrn
(1853) herausgegeben hat.
Wörterbuch
Deutsch-Lateinisch
für Schule, Studium und Selbstunterricht
* Köln o.J. [ca. 1981] (Buch und Zeit Verlagsges.), 834 S. (antiqu.
EUR 6,-)
Die Bearbeiter dieses Wörterbuchs werden leider ebenso wenig genannt wie
das Erscheinungsjahr (vermutlich in den 70er Jahren). Es soll sich, wie es in dem Buch heißt, um
"erfahrene Latein-Pädagogen" handeln, die das
Wörterbuch "auf der Grundlage des klassischen Lateins" zusammengestellt haben.
Im gleichen Verlag ist auch ein Mini-Wörterbuch erschienen.
Wörterbuch Lateinisch-Deutsch
für Schule, Studium und Selbstunterricht
*
6. neubearb. Aufl. Köln o.J. (Buch und Zeit Verlagsges.), 800 S. (antiqu.
EUR 4,-)
Auch der lateinisch-deutsche Teil wurde, wie der Verlag mitteilt, von
"bekannten Pädagogen" zusammengestellt. Aber wenn sie so bekannt
sind, wäre es doch für den Leser gewiß interessant und wissenswert, wenn er
ihre Namen erführe. (So wie man übrigens den armen Bibliographen nicht durch
Weglassen des Erscheinungsjahrs quälen sollte.)
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