Biographisches Stichwort
Béat-Philippe Vicat lehrte an der Akademie von Lausanne und war
1749-62 Direktor der dortigen Bibliothek.
Johann Gottlieb Heineccius, am 11. September 1681 in Eisenberg
als Sohn eines Lehrers geboren, studierte zunächst in Leipzig die Theologie, um
sich dann aber der Rechtswissenschaft zuzuwenden. In Halle wurde er 1713 zum
Professor der Philosophie ernannt. Nach seiner Promotion zum Doktor der Rechte
1716 wurde er 1721 außerordentlicher Professor der Juriusprudenz und kgl.
preußischer Hofrat. 1723 wechselte er an die Universität Franecker, wo er viel
Muße für seine wissenschaftlichen Arbeiten hatte, 1727 nach Frankfurt an der
Oder und im Jahr 1733 nach Halle. Hier blieb er bis zu seinem Tod am 31. August
1741. Heineccius gilt als einer der bedeutendsten deutschen Juristen des 18.
Jahrhunderts.
Zu Paschalis Ferrignus und Alexander Scot (gestorben zwischen 1616 und
1622) liegen mir noch keine
biographischen Angaben vor.
Vgl. auch die Seiten zu Johann Kahl und
Barnabé Brisson.
Vocabularium juris utriusque
ex variis ante editis, praesertim ex Alexand. Scoti, Jo. Kahl, Barn. Brissonii, et Jo. Gottl. Heineccii
accessionibus, opera et studio B. Philip. Vicat, Juris utriusque D. et
Professoris
* 1. Aufl. Paris 1759 (Bousquet), 3 Bde., Bd. 1 (A-E): XXVIII, 542 S., Bd. 2
(F-O): 568 S., Bd. 3 (P-Z): 566 S. (Bd. 1 antiqu. EUR
300,-)
[Bild rechts]
* 2. verb. und verm. Aufl. Neapel 1760 (Gravier), 4
Bde. in 2, hg. Paschalis Ferrignus
* Löwen 1766
* Venedig 1767 (Balleonius)
* Venedig 1805 (Balleonius)
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