Suicerus, Johann Kaspar (1620-1684)


Biographisches Stichwort

Zu Johann Kaspar Suicerus (Bild rechts) vgl.  sein griechisch-lateinisches Lexicon (dort mehr zur Biographie), sowie den Eintrag zu Frisius

Johann Kaspar Hagenbuch, geboren am 20. August 1700 in Glattfelden (Kanton Zürich), besuchte die Gelehrtenschule seiner Heimatstadt, studierte am Carolinum Theologie und wurde 1720 als Geistlicher ordiniert. Er befaßte sich zeitlebens intensiv mit den römischen Inschriften der Schweiz, wurde 1730 Professor eloquentiae am Carolinum, 1731 zusätzlich Professor der Profangeschichte und 1735 Professor der griechischen und lateinischen Sprache am unteren Collegium. 1749 wurde er Chorherr, 1756 Canonicus und Professor der Theologie. Hagenbuch starb am 6. Juni 1763. 

Bildwiedergabe mit freundlicher Genehmigung durch Herrn Andreas Lutz vom Antiquariat Haufe & Lutz in Karlsruhe (www.haufe-lutz.de ).


Novi Testamenti dictionum sylloge Graeco-Latina
ubi vocum radicibus inde ortae. ing. novo foedere ursupatae, subiiciuntur

* Zürich 1648 (Bodmer), [4] Bl., 256 S., [9] Bl.
* Zürich 1659 (Bodmer), [4] Bl., 217 S., [26] Bl.
* Zürich 1668 (Bodmer), 217 S.
* Zürich 1708 (Bodmer), [4] Bl., 217 S., [25] Bl.

Im Jahr 1744 gab Johann Kaspar Hagenbuch das Werk in bearbeiteter Form unter einem neuen Titel heraus:

Novi Testamenti glossarium graeco-latinum
sive sylloges vocum novi foederis olim editae a J. Casparo Suicero, nova recensio, quam Philellenon gratia auspiciis superiorum ad usus gymnasii Tigurini adornavit Jo. Casp. Hagenbuchius

* Zürich 1744 (Heidegger), bearb. Johann Caspar Hagenbuch, [VIII], 294 S.


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