Steinbach, Christoph Ernst (1698-1741)


Biographisches Stichwort

Christoph Ernst Steinbach, am 14. März 1698 in Semmelwitz (Niederschlesien) geboren, besuchte die Stadtschule in Jauer, wechselte 1717 auf das Elisabeth-Gymnasium in Breslau und studierte von 1720 an Medizin in Jena, danach in Rostock, wo er auch promovierte. 1724 ließ er sich als Arzt in Breslau nieder. Steinbach starb am 27. Mai 1741 in Breslau am Fleckfieber. Neben seinem Wörterbuch verfaßte er u.a. eine "Kurtze und gründliche Anweisung zur deutschen Sprache" (1721). Eine Biographie des schlesischen Dichters Johann Christian Günther, die Steinbach unter dem Pseudonym "Carl Ehrenfried Siebrand" erscheinen ließ, war wenig erfolgreich. 


Deutsches Wörterbuch vel Lexicon Germanico-Latinum
secundum methodum grammaticae eiusdem autoris elaboratum, cum praefationibus Germanica & Latina

* Breslau 1725 (Hubert), 10 Bl., 444 S.

Im Jahr 1734 erschien das Wörterbuch mit leicht verändertem Titel und wesentlich erweitert bei Korn:

Vollständiges deutsches Wörterbuch vel Lexicon Germanico-Latinum

* Breslau 1734 (Korn), 2 Bde., 1086, 1134 S.

Nachdruck der Ausgabe Breslau 1734:
* Hildesheim 1973 (Olms)
1. Bd. (A-L), XXIII, 1086 S., ISBN 3-487-04607-5
2. Bd. (M-Z), 1134 S., ISBN 3-487-04608-3


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