Parthey, Gustav (1798-1872)  


Biographisches Stichwort

Gustav Parthey, am 27. Oktober 1798 als Sohn eines Hofrats im Generalfinanzdirektorium in Berlin geboren, besuchte die Hartungsche Privatschule und das Gymnasium zum Grauen Kloster, studierte in Berlin und Heidelberg, wo er 1820 auch promovierte. Nach zahlreichen Reisen, die ihn bis nach Griechenland, Ägypten und Palästina führten, kümmerte er sich vor allem um die Pflege der großen Bibliothek, die er von seinem Großvater, Friedrich Nicolai, geerbt hatte, sowie um die Nicolaische Buchhandlung. 1824 heiratete er Wilhelmine Mitterbacher aus Karlsbad, mit der er bis zu seinem Tod zusammenlebte. Parthey starb am 2. April 1872 in Rom. Von ihm stammen auch zahlreiche kunstgeschichtliche Arbeiten. 

Das Titelblatt (rechts) habe ich der Deutschen Digitalen Bibliothek entnommen.


Vocabularium Coptico-Latinum et Latino-Copticum
e Peyroni et Tattami lexicis concinnavit G.P.
accedunt elenchus episcopatuum Ægypti; index Ægypti geographicus Coptico-Latinus; index Ægyptia geographicus Latino-Copticus; vocabula Ægyptia a scriptoribus Graecis explicata; vocabula Ægyptia e scriptoribus Latinis explicata

* Berlin 1844 (Nicolai), 2 Bde., Bd. 1: XII, 270 S., Bd. 2: S. 271-587 (in der Digitalen Bibliothek hier, bei Google Books hier online einzusehen) (antiqu. EUR 155,-/340,-) 

Das Wörterbuch fußt, wie es im Untertitel heißt, auf den Arbeiten von Amedeo Peyron und Henry Tattam.


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