Biographisches Stichwort
Friedrich Rudolph Lenke, in den 1760er Jahren in Naumburg als Sohn des dortigen Oberpfarrers geboren (das genaue Jahr ist unbekannt), studierte von 1788 an in Leipzig und war danach Kandidat der Theologie und Privatgelehrter. Er verfaßte u.a. eine "Neue Handbibliothek für Bücherfreunde" (1799) und "Denkmal der Reformation Luthers" (1817). Die meisten seiner Schriften hat er, anders als sein Wörterbuch, anonym erscheinen lassen. Lenke starb am 29. Juni 1818. Er wurde, wie es in einem Nekrolog heißt, "ohngefähr 50 Jahr alt".
Neues Teutsch-Lateinisches Taschenlexicon für
Schüler
namentlich zum Gebrauch beym Übersetzen aus dem Teutschen in's Lateinische
* Leipzig 1809 (Dürr)
Das kleine Taschenlexilon für Schüler ist offenbar in keiner Bibliothek mehr vorhanden, auch antiquarisch wird es nirgenwo angeboten. Sein Nachleben beschränkt sich auf wenige Einträge in zeitgenössischen Bücherverzeichnissen.
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