Geitlin, Johann Gabriel (1804-1871)


Biographisches Stichwort

Johann Gabriel Geitlin, am 3. Januar 1804 in Naantali als Sohn eines Stadtrats geboren, begann sein Studium 1821 und schloß es 1827 mit dem Erwerb des Magistergrads ab. Er war zunächst als Russischlehrer tätig, ehe er 1835 als Professor für orientalische Literatur und 1849 als Professor für Bibelexegese an der Universität Helsinki berufen wurde.1849 wurde er zum Priester geweiht und 1857 in Theologie promoviert. Er verfaßte u.a. ein russisch-schwedisches Handlexikon (1833) und die "Principia grammatices neopersicae" (1839-46). Von 1850 bis zu seinem Tod am 12. Juli 1871 war er Vikar in Espoo. 

Das Bild rechts habe ich der Sammlung Wikimedia Commons entnommen.


Lexicon Fennico-Latinum
Suomalais-latinainen sanakirja

* Helsinki 1883 (SKS), II, 474 S. (Suomalaisen Kirjallisuuden Seuran Toimituksia, 65) (bei Google Books hier online einzusehen) 

Nachdruck der Ausgabe von 1883:

* Helsinki 1996 (Suomalaisen Kirjallisuuden Seura), 474 S.  

Das Wörterbuch ist posthum erschienen. Näheres habe ich noch nicht in Erfahrung gebracht.


Wenn Sie auf dieser Seite Fehler entdeckt haben oder etwas hinzufügen möchten, schicken Sie mir bitte eine E-Mail . Ich bin für jeden Hinweis dankbar!
Falls Sie sich auf meinen Seiten verirrt haben oder ganz einfach nur zur Begrüßungsseite zurückkehren möchten, dann klicken Sie bitte hier.